Das letzte schöne Wochenende im September war von körperlicher Arbeit geprägt. Da die Wettervorhersage mal recht hatte und es wirklich super sonnig und lauschige 24°C wurden, hab ich mich ran gemacht endlich Paul's Sandkasten aufzustellen. Außerdem wollte ich endlich die Box mit dem gelagerten Sand hinten im Garten los werden.
Außerdem ist es langsam an der Zeit den Rest des Hauses winterfest zu machen. Da ich noch die Dachrinne an der Terrasse austauschen will und der IBC-Container aus der Garage endlich an seinen Bestimmungsort als Regenwasserspeicher soll. War also einiges zu tun. Ich muss allerdings sagen, dass ich das Thema Sandkasten anfänglich etwas unterschätzt habe.
Um einen brauchbaren Untergrund zu erhalten, hatte mein Schwiegervater Waschbetonplatten besorgt, die als Boden in den Sandkasten kommen sollten. Hierzu musste jedoch erst noch ein Strauch weichen, da wir im nächsten Frühjahr hinter der Garage noch einen Sitzplatz anlegen wollen und der Sandkasten daran grenzen soll.

Also haben wir das Beet erweitert und der Strauch ist 2 Meter weiter nach hinten in den Garten umgezogen.
Dann hab ich angefangen den Rasen auf 1,2m x 1,2m auszustechen. Dabei kam einiges an Erde und Rasen zusammen. Zum Glück wusste ich, dass unter der Box in der der Sand gelagert war, der ausgestochene Rasen eine neue Heimat finden würde. Derweil hat Meike schon die Rose an der Terrasse soweit zurück geschnitten, dass wir sie gefahrlos umpflanzen konnten. Allerdings musste ich sie zwei- bis dreimal aus den Fängen der Rose befreien...
Nachdem das Loch für den Sandkasten tief genug war, hab ich den Rahmen aufgestellt und mit der Wasserwaage halbwegs ausgerichtet. Dann hab ich begonnen die Platten in den Kasten zu legen und zwar so, dass zwei Voraussetzungen erfüllt waren.
Zum Einen sollte zwischen den Platten soviel Platz bleiben, dass Regenwasser versickern kann. Ich hab ca. 1cm zwischen den Platten platz gelassen, die dann später ja mit Sand gefüllt sind. Zum Anderen hab ich die Platten so verlegt, dass sie unter dem Rand des Rahmens endeten und so verhindern, dass der aus der Wage kommt.

Gleichzeitig wurden die Beete an der Terrasse soweit umgepflanzt, dass genug Platz entstand für das zukünftige Kräuter-Hochbeet und den IBC-Container, der noch 60cm im Boden Versenkt und dann eingemauert werden soll.
Nach einem anstrengenden Mittag war die Gartenabfalltonne voll und der Sandkasten stand ohne Sand an der Stelle, wo er hin sollte. Es sah nur noch etwas chaotisch aus.
Den Sonntag haben wir dann nochmals genutzt um den Sand in den Kasten zu füllen und das Chaos zu beseitigen. Außerdem habe ich damit begonnen das Loch für den Wassertank zu graben. Zum Glück hatte ich Hilfe...