Leider haben es diverse Videoportale immer noch nicht geschafft ihre Codes zum einbinden der Flashplayer XHTML - Valide zu gestalten .
Nach einer kleinen Websuche bin ich über die Seite http://www.projekt-x.info/tube_converter gestolpert.
Mit dem Tube Converter kannst du dir schnell und einfach einen Code generieren der diese Anforderungen erfüllt. Außerdem bietet die Seite ein entsprechendes Bookmarklet. Man muss nur das entsprechende Bookmarklet als Lesezeichen in den Browser speichern und auf der Videoseite anklicken. Der Code zum einfügen des Videos wird dann automatisch ausgelesen und hier in den Converter kopiert.
Heute ist die Biene Shortlist erschienen und gleich vier unserer Kunden sind mit dem eGovernment-Suite CMS des KRZN für eine Biene nominiert... Auf nach Berlin!
Nominiert sind:
Grade hab ich mal versucht auf dem "bekannteste und meist genutzte private Online-Karriereportal in Deutschland" monster.de mit dem Firefox eine Suche auszuführen. Nicht nur, dass es unmöglich ist, die erweiterte Suche mit der Maus zu erreichen... Dank des JavaScriptes kann man die Seite nicht einmal mit ausgeschalteten Stylesheet nutzen da beim Klick auf "...mehr" rein gar nichts angezeigt!
Vorbildliche Usability für das "meist genutzte private Online-Karriereportal in Deutschland"
Heute hat das 2009er Best of Accessibility Symposium in Düsseldorf stattgefunden. Die Veranstaltung war sehr gelungen. Besonders beeindruckt hat mich der sehr interessanten Vortrag von Christian Heilmann, der in einem sehr lustigen Workshop das Thema "Barrierefreies Web durch freie Daten: APIs, Mashups & Co." behandelt hat. Streng nach dem Motto, versuch nicht das Rad neu zu erfinden, wenn es schon vorhanden ist. Besonders der Blick auf YQL war mehr als interessant und wird nach meinem Urlaub bestimmt mal vertieft werden.
Bleibt festzuhalten, dass ich im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder da bin und es jedem der sich für zugängliche Webseiten und Webstandards interessiert nur wärmstens empfehlen kann.
Soviel Humor und Einsatz von modernen Medien hätte man den Wahlkämpfern in Uedem gar nicht zugetraut. Da wird auf einmal im Web zum Wahlkampf genutzt.
Nachdem man dem Bürgermeister Rainer Weber unterstellt hatte, den Onlinegang der neuen Uedemer Homepage für den Wahlkampf genutzt zu haben, und mit einem Bürgermeistervideo auf Stimmenfang zu gehen, wird nun unter www.rainer-weber.de ein andere Ton angeschlagen
Ich persönlich finde die Idee super, aber am besten vergleicht man selber die beiden Videos. Ansonsten bleibt zu sagen, dass bei aller politischer Diskussion nicht vergessen werden darf, dass Uedem ein sehr moderne, schöne und barrierefreie Homepage bekommen hat und daran haben wohl die Mitarbeiter der Verwaltung - und nicht der Bürgermeister - einen großen Anteil.
Die Experten der NRZ haben in der letzten Woche mal ein paar unserer Kommunen und deren Internetauftritte getestet. Das Ergebnis war für uns nun keine große Überraschung und da wir ja wissen, dass die älteren Auftritte bald durch neue Ersetzt werden, hoffe ich jetzt schon auf eine Neuauflage des Testes wenn denn alle es geschafft haben und endlich online sind...
Gestern war es wieder so weit. In Berlin wurde der BIENE-Award für beste Barrierefreiheit verliehen. Und meine Kollegin Jenny war mit dem Projekt Kranenburg dabei. Für mein Moerser Projekt hatte es leider (bisher unverständlicherweise) nicht gereicht um auf die Shortlist des Wettbewerbes zu kommen.
Darüber hinweg tröstet und aber, dass wir mit Kranenburg nun auch einen silberne BIENE Gewinner haben, der eRedaktion das Web-Content-Management-System des KRZN nutzt. Und wir als Berater und Wegbegleiter während des Projektes haben mal wieder gezeigt, was man alles mit unserem System anstellen kann...
Sogar eine BIENE aus Berlin mitbringen!
Ganz besonders freut mich an dem Sieg, dass es die erste Biene überhaupt ist, die in der Kategorie "Einfache Informations- und Kommunikationsangebote" vergeben worden ist. Außerdem hat mich die Navigation bei diesem Projekt vor ganz neue Aufgabe gestellt, da die Struktur der Navigation alles andere als 08-15 ist und wir mit dem Konzept einen völlig neuen Weg gegangen sind.
Heute hat das Best of Accessibility Symposium in Düsseldorf stattgefunden. Die Veranstaltung war sehr gelungen. Besonders Beeindruckt war ich vom Vortrag von Marco Zehe, der sehr beeindruckend die Fähigkeiten von JAWS vorgestellt hat und eine unglaubliche Geschwindigkeit bei der Bedienungen seines PCs.
Außerdem war der Vortrag von Tiffany Wyatt sehr gut, weil er mir eindruckvoll gezeigt hat, warum ich lieber HTML mache, statt PDFs zu nutzen.
Bleibt festzuhalten, dass ich im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder da bin und es jedem der sich für zugängliche Webseiten und Webstandards interessiert nur wärmstens empfehlen kann.
In seinem Blog Artikel - Why “left: -9999px;” is Better For Accessibility Than “display: none;” - erklärt Nick Fitz warum man lieber die Position eines zu verbergenden Textes in den nicht sichtbaren Bereich schieben soll, statt den Text mit CSS ganz zu verstecken.
Die Tatsache das Screenreader damit nicht umgehen können, war Ihm nicht genug und so hat er die Aussage genau durchleuchtet und herausgefunden, dass der Internet Explorer generell in 2 Arten von "Unsichtbar" unterscheidet.
Die eine ist STATE_SYSTEM_INVISIBLE, die andere STATE_SYSTEM_OFFSCREEN.
Weil die Screenreader nicht selber die Website auswerten sondern sich auf den Browser verlassen, kann es dank dem IE dabei zu Probleme kommen. Dieser versteckt nämlich Objekte die Invisible sind ganz während er Objekte die Offscreen sind ausliefert. Daher werden diese auch vorgelesen.
Die ganze Abhandlung findet sich im englischen Original im Blog von Nick Fitz.